Landebahn

Unsere Partner*innen


grund-stiftung Schloss Tempelhof

TamieH-ZukunftsWerk Fliegerhorst Crailsheim ist ein eigenständiger Stiftungsfonds der grund-stiftung des Schloss Tempelhof. Die grund-stiftung übernimmt die gemeinnützige Verwaltung in rechtlicher und finanzieller Sicht. Ansonsten sind wir unabhängig.

Intention der grund-stiftung

die Förderung von Kulturstätten, Einrichtungen und Persönlichkeiten, die dem Schutz der Erhaltung und Weiterentwicklung unserer natürlichen Lebensgrundlagen, der Gesundheit der Bevölkerung sowie dem Aufbau von solidarischen Netzstrukturen dienen, die ein würdiges Zusammenleben der Menschen in Selbstbestimmung und Selbstverantwortung ermöglichen und begünstigen.

Ziele der grund-stiftung am Schloss Tempelhof

Die grund-stiftung am Schloss Tempelhof dient persönlicher und gesellschaftlicher Transformation. Wir bieten Menschen, Organisationen und Unternehmen in unserem „Raum der Möglichkeiten“ ein Experimentierfeld an, um Geist und Materie auf den Grund zu gehen. Die Suche nach einer zukunftsfähigen, ökologisch nachhaltigen, sozial gerechten Lebenskultur unterstützen wir auf drei Ebenen:

Persönlich

Wie verbinde ich mich mit einem Morgen, das ich noch nicht kenne?

Wandel beginnt mit der eigenen, authentischen Transformation. Stellt man sich den inneren Themen, entsteht Raum für Neues.

Wir schöpfen aus dem Leben in Gemeinschaft Impulse für eine neue Kommunikations- und Beziehungskultur und unterstützen Menschen auf ihrem Forschungsweg mit persönlicher Begleitung.

Gemeinschaftlich

Wie schaffen wir einen kollektiven Innenraum, aus dem das Unbekannte entstehen kann?

Wir schätzen den Wert von gemeinschaftlichem Leben als Kristallisationsort und Experimentierfeld für gesellschaftliche Transformation. Daher begleiten wir Initiativen zur Gemeinschaftsgründung und kaufen Grund für neue Gemeinschaften frei.

Gesellschaftlich

Wie kommen Zukunftsvisionen auf gesellschaftlichen Boden?

Wir brauchen einen Wandel unserer Wirtschaftsweise, der gesellschaftlichen Organisationsform sowie Beziehungskultur. Was kann die Welt dabei von Gemeinschaften lernen? Die grund-stiftung ist Schnittstelle zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft, gibt Erfahrungen von innen nach außen und nimmt Impulse von außen auf.

Näheres unter: grund-stiftung.org

Waldorfpädagogik Crailsheim e.V.

Susanne Hammer, Markus Stettner-Ruff und Wilhelm Volz, die TamieH-ZukunftsWerk Fliegerhorst Crailsheim gegründet haben, arbeiteten zuvor im Leitungskreis von Kinderkrippe/Kindergarten und Schule des Vereins Waldorfpädagogik Crailsheim mehrere Jahre intensiv zusammen. Aus ihrer fruchtbaren Zusammenarbeit erwuchs nach deren Beendigung der Wunsch für das Areal, in dem sich der Verein und seine Einrichtungen befinden, sozialkünstlerisch tätig zu werden.

Seit dieser Zeit gibt es enge Kontakte zum Waldorfverein. TamieH kann bei Bedarf Räume des Vereins benutzen und wird insbesondere vom Technischen Geschäftsführer und Hausmeister Holger Schilling aktiv unterstützt, wenn Geräte oder Materialien benötigt werden. Ansprechpartner ist Joachim Burrer, Mitglied des Geschäftsführungsteams.

Der Verein besteht aus folgenden Einrichtungen:

Waldorfkindergarten

Vor über 25 Jahren gründete ein kleiner Elternkreis zusammen mit Hannelore Nawroth den Verein, um schließlich in den Räumen der Burgbergstraße 51 ein Zuhause für ihren Waldorfkindergarten zu finden. Inzwischen gibt es drei Gruppen, die inzwischen in das neu erbaute Gebäude auf dem Gelände nahe der Schule, das Susanne Hammer dem Verein zur Verfügung gestellt hat, umgezogen. Das Zuhause einer Gruppe ist eine Jurte. Auf diesem Gelände wird auch das TamieH-Haus der Begegnung seine Heimat finden.

Einweihungsfeier neues Kindergartengebäude

Waldorfkinderkrippe

Daneben wurde als erstes Gebäude auf dem Areal in der Friedrich-Bergius-Straße 30 die Kinderkrippe für zwei Gruppen gebaut, die sich in den über 10 Jahren ihres Bestehens prächtig entwickelt hat. Wie der Kindergarten hat die Krippe lange Wartelisten.

Kinderspiel in der neuen Kinderkrippe

Freie Waldorfschule

2006 begann die Freie Waldorfschule Crailsheim im alten Kasernengebäude der Burgbergstraße 51 mit ihrer 1. Klasse, die sich über die Jahre zu einer jetzt voll ausgebauten Waldorfschule mit 12 Klassen entwickelte. Sie ist die erste Freie Waldorfschule Deutschlands, die für ihre OberstufenschülerInnen den Certificate of Steiner Education (CSE), eine international anerkannte Hochschulzugangsberechtigung, eingeführt hat.

Infos zu allen drei Einrichtungen: www.waldorfschule-crailsheim.de

Erster Schultag - Gang durch den Rosenbogen

Erster Schultag - Gang durch den Rosenbogen

Waldorfschule

Stadt Crailsheim

In vielfältiger Weise arbeiten wir mit den Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung Crailsheim zusammen.

Am intensivsten ist die Zusammenarbeit mit den Integrationsmanagerinnen Marilena Ziegelbauer, Heide Öchslen, und Ksenia Miroshnikova, welche die Ansprechpartnerinnen für Geflüchtete in Crailsheim sind. Sie betreuen von ihren Büros in der Burgbergstraße 36 beziehungsweise Ludwigstraße 37 insgesamt 650 Geflüchtete. Ihre Aufgaben sind dabei so vielfältig wie auch herausfordernd. Sie sind Vermittler, Berater, Unterstützer und manchmal auch Tröster.

Die Fäden der Flüchtlingsarbeit in Crailsheim laufen bei Kamilla Schubart, der Flüchtlingsbeauftragten der Stadt Crailsheim zusammen. Sie ist unsere Ansprechpartnerin insbesondere bei übergeordneten Fragen, z.B. der Entwicklung des Fliegerhorstareals oder staatlichen Zuschüssen für unsere Projekte im Areal, insbesondere die Kinder, z.B. den „Spielwelten“.

Die Integrationsmanagerinnen und sie wirken auch im Arbeitskreis „FliegerhorstSommer“ mit und bilden dort ein unverzichtbares Bindeglied zu den Flüchtlingen und anderen Bewohner*innen des Areals sowie der Stadtverwaltung wie z.B. dem Bauhof.

Kamilla-Schubart Flüchtlingsbeauftragte-der-Stadt-Crailsheim

„Klimaschutzmanager Jonas Rönnefarth ist ein Kämpfer für die gute Sache“, titelte die Lokalpresse einen Bericht über Jonas Rönnefarth. Von Beginn seiner Arbeit in Crailsheim an hatten wir Kontakt mit ihm. Wir sind in engem Austausch und unterstützen uns gegenseitig. Jonas Rönnefarth stellt z.B. den Kontakt zu der Partnerstadt Pamiers für uns her oder unterstütze unsere erfolgreiche Initiative Tempo 30 in der Burgbergstraße einzuführen.

Mit Folker Förtsch, dem Leiter des Stadtarchiv der Stadt Crailsheim, der in den letzten Jahrzehnten eine grandiose Arbeit geleistet hat, arbeiten wir eng zusammen. Es begann sofort mit Beginn unseres Wirkens von TamieH, denn diese galt der Geschichte des Fliegerhorstareals. Folker Förtsch unterstützte uns und den von uns beauftragten Künstler Paul Diestel bei unseren und seinen Recherchen.

Das Stadtarchiv hat auch Räume in der Burgbergstraße und wird 2023 einen Veranstaltungs- und Versammlungsraum über dem Torbogen der Burgbergstraße einweihen. Diesen kann auch TamieH für Treffen und Veranstaltungen nutzen.

Aktuelle Projekte des Stadtarchivs sind u.a. „Crailsheimer Reformationsweg“, Häuserbuch Crailsheim, Erinnerungsbuch für die Opfer der NS-Verfolgung im Altkreis Crailsheim, „Stolpersteine“.

Die Ressortleiterin für Soziales & Kultur, Susanne Kröper-Vogt unterstützt unsere Arbeit. Zusammen mit ihr erweiterten wir z.B. die Verkehrsschilder-Ausstellung des Papiertheater Nürnberg während des FliegerhorstsSommer 2022 auf den Schweinemarkt, den zentralen Crailsheimer Innenstadtplatz. Mit Stefanie Dowy vom Ressort Bauen & Verkehr,

Sachgebiet Tiefbau stehen wir im Zusammenhang mit unseren Projekten Wiesengarten, Blühstreifen und dem städtischen Projekt „Essbare Stadt“ an dem wir uns beteiligen, in gutem Kontakt. Das Projekt Essbare Stadt wurde mittels des Aufstellens von Hochbeeten im Areal durch uns, wie die Stadt, angeschoben.

Sozial- & Baubürgermeister Jörg Steuler und Stadtplaner Stefan Markus sind für uns wichtige Ansprechpartner. Immer wieder trafen wir uns mit ihnen, meist vor Ort zur Besprechung von Projekten, die wir vor hatten. Insbesondere bei der Planung und Umsetzung unseres Skulpturenweges wie auch der Projekte Wasseröffnungen, Blühstreifen, Gartenwiese, Essbare Stadt, TamieH-Haus der Begegnung und FliegerhorstSommer. Bei der bevorstehenden Planung und Umsetzung der Entwicklung des Areals durch die Stadt hoffen wir auf eine intensive Zusammenarbeit. Interesse fand insbesondere bei Herrn Markus und weiteren Mitarbeitern von ihm unsere Infoveranstaltung mit leitenden Mitarbeitern von der Schweizer Firma VAYU zu einer neuen Technik von Windrädern. Eines davon soll unser TamieH-Haus mit Energie versorgen. Mit Oberbürgermeister Dr. Christoph Grimmer kamen wir im Zusammenhang mit unserem Skulpturenweg, den er ablehnte, und beim FliegerhorstSommer in Kontakt.

Freundeskreis Asyl Crailsheim

Die Mitglieder des Freundeskreis Asyl unterstützen Flüchtlinge, insbesondere Familien und Kinder bei allen Alltagsfragen, insbesondere Behördengängen, vor allem aber beim Erlernen der deutschen Sprache und bei Hausaufgaben.

Goldener-Horaff-2023-für-Inge-Kaiser-vom-Freundeskreis-Asyl-Crailsheim

Goldener-Horaff-2023-für-Inge-Kaiser-vom-Freundeskreis-Asyl-Crailsheim

Der Freundeskreis Asyl trifft sich 14- tägig zu einem offenen Kreis, bei dem alle Ehrenamtlichen und Interessierten herzlich willkommen sind.

Die Termine finden im Wechsel donnerstags nachmittags und freitags vormittags statt.

TamieH und der Freundeskreis Asyl arbeiten unter anderem beim FliegerhorstSommer vertrauensvoll zusammen.

Ansprechpartner*innen:

Inge Kaiser (RTA), Telefon: 07951-21192
E-Mail: nils.kaiser@t-online.de

Wolfgang Rupp, Telefon: 07973-5220
E-Mail: wolfe.rupp@outlook.com

Info: www.kirchenbezirk-crailsheim.de/bezirk-gemeinden/rat-hilfe/fluechtlinge-und-asyl/freundeskreis-asyl-crailsheim

Fachberatungsstelle Kreis Schwäbisch Hall der Erlacher Höhe

Friedemann Boy von der Fachberatungsstelle Kreis Schwäbisch Hall der Erlacher Höhe,

der zentralen Anlaufstelle in Crailsheim für Menschen in Wohnungsnot ist ein wichtiger Ansprechpartner für uns. Er ist u.a. zuständig für die Menschen, die in der Burgbergstraße leben.

Beim FliegerhorstSommer und bei unseren Putzprojekten in Gebäuden der Burgbergstraße ist er unterstützend beteiligt.

Infos: www.erlacher-hoehe.de/angebote/fachberatungsstelle-crailsheim

Kinderschutzbund Crailsheim

Susanne Fetzer vom Kinderschutzbund Crailsheim ist mit uns zusammen aktiv beim FliegerhorstSommer.

Arbeitskreis Burgbergstraße

"'s Stüble" Burgbergstraße 61, 74564 Crailsheim

Der Arbeitskreis Burgbergstraße stellt TamieH und dem FliegerhorstSommer für Aktivitäten und Veranstaltungen auf der Festwiese in der Burgbergstraße die Infrastruktur des `s Stüble zur Verfügung.

Der Arbeitskreis formuliert seine Hilfsangebote für die Bewohner*innen des Areals folgendermaßen:

Wir bieten Raum für Gespräche und Zusammenkunft bei einem selbstgekochten Mittagessen und bei Kaffee und Kuchen.

An Weihnachten feiern wir gemeinsam mit einer Andacht und einem besonderen Essen.

Daneben unterstützen wir bei Bedarf an Kleidung und Hausrat.

Zusätzliche Angebote für Kinder sind die Förderung im schulischen und musikalischen Bereich.

Weitere Angebote für Erwachsene sind persönliche Einzelgespräche und Unterstützung.

Infos: www.kirchenbezirk-crailsheim.de/bezirk-gemeinden/rat-hilfe/arbeitskreis-burgbergstrasse

Firma Roll (Katrin Wagner-Roll)

Das Wiesengartenprojekt am Roll Areal mit Blühstreifen und Hortus, welches von Andreas Fritz verantwortet wird, startete im Sommer 2022. Auf der neben dem Hochlager liegenden Wiese der Firma Roll, die von Katrin Wagner-Roll und ihrer Firma dankenswerterweise für eine begrenzte Zeit zur Verfügung gestellt wird, entsteht in Kooperation mit ihr und dem Stadtbienenprojekt Crailsheim (Rainer Prosi) auf vorerst ca. 750 m² eine Blühfläche mit schönen, standortspezifischen Wiesenblumen, die insbesondere die Wildbienen und Insektenwelt erfreuen soll – doch auch die Menschen. Auf der Roll-Wiese wird bis zu ihrer Bebauung ein Erholungsraum für Pflanzen, eine Vielzahl an Tieren und die Mitarbeiter*innen von Roll sowie LKW-Fahrer*innen auf ihrem Zwischenstopp entstehen. Von Barbara Langston ist dazu der Ansatz des Hortus (Permakultur & Naturgarten) eingebracht worden, an dem wir uns nun für die weiteren Umsetzungen auf dem Roll Gelände orientieren wollen.

Am 10. Mai 22 nahmen insgesamt knapp 100 Schüler von der Lise Meitner Schule, der Sprachheilschule, der Käthe-Kollwitz-Schule und der Freien Waldorfschule an der gemeinsamen Aussaat-Aktion des Wiesengarten-Projektes teil. Dabei wurden vier verschiedene Saatgutmischungen, die von Ernst Rieger, der TamieH beratend zur Seite stand, zusammengestellt und geliefert.

Katrin Wagner Roll beim Blühstreifenprojekt mit Schülern

Wilfried Schmidt - ökoplan

Im Rahmen der Planung unseres TamieH-Haus der Begegnung haben die Mitglieder von Juba den Architekten Wilfried Schmidt aus Donaueschingen und sein Architekturbüro – ökoplan kennengelernt. Eine intensive Zusammenarbeit entwickelte sich. Schnell wurde klar, Wilfried Schmidt und die Mitarbeiter*innen von ökoplan ist das Architektur-Team unseres Projektes.

Im Sommer 2022 begannen wir zusammenzuarbeiten. Bei intensiven Arbeitstreffen und Klausuren lernten wir uns kennen und entwickelten ein Konzept für den Bau des TamieH-Haus mittels einer Bauhütte sowie eine schriftliche Vereinbarung für unsere Zusammenarbeit.

Ökoplan gestaltet seit 1992 ganzheitliche Bau-Projekte, ökologisch, gesund und nachhaltig.

Neubauprojekte in Holz, vom Tiny Haus über das klassische Einfamilienhaus, bis zum 6-stöckigen Wohngebäude, aber auch Gewerbeprojekte, Kindergärten, Schulen … .

Ökoplan arbeitet viel mit Holz und Lehm. Ihr Herzstück ist eine gleichmäßige Temperierung der Außenwände.


Öko-Plan-Donaueschingen
Wilfried Schmidt
Holzsteigweg 10
78166 Donaueschingen
Fon 0771/898 54 14
Mobil 0163/898 54 14
E-Mail: bauen@oeko-plan.de