Landebahn

InfoBriefkastenPflanzenStele


Die InfoBriefkastenPflanzenStele steht an zwei zentralen Plätzen des Areals. Sie wurden von Andreas Fritz von TamieH gebaut und aufgestellt. Essbare Pflanzen, neuste Informationen und der nachfolgende Texte zieren diese.

TamieH ….möchte Heimat schenken und Zukunft ermöglichen ….

Zusammen mit euch Menschen, die im Fliegerhorst Areal leben, arbeiten oder gerne spazieren gehen, möchten wir den Stadtteil verschönern und gestalten - das friedliche und liebevolle Miteinander unter den Menschen und mit der Natur fördern

Dazu sammeln wir Ideen:

Was wolltest Du schon lange verändern? An welcher Stelle werden deine Bedürfnisse nicht erfüllt? Welches Gefühl/ Stimmung hast du im Fliegerhorst? Welche Wünsche und Träume?

Schreib uns deine Wünsche, Vorstellungen und Gestaltungsideen zum Leben im Fliegerhorstareal oder erzähl uns einfach, was dich im Moment bewegt und wie es dir geht….

Wir schenken dir ein offenes Ohr, ob Groß oder Klein, Jung oder Alt, Arm oder Reich!

Post in der InfoBriefkastenPflanzenStele

Brief in der InfoBriefkastenPflanzenStele

Diesen Brief fanden wir im Dezember in unserem TamieH – InfoBriefkasten unserer Stele am Torbogen der Burgbergstraße.

Es war nach mehreren Monaten die erste schriftliche Nachricht, die uns erreichte. Wir waren erfreut und berührt von dem beherzten Brief von Markus und Fabian und ihrem berechtigten Anliegen zum Wohle der Allgemeinheit.

Die Geschichte des ersten Briefes von zwei Kindern im TamieH-Briefkasten der InfoPflanzenStele am Torbogen der Burgbergstraße

Kennt die beiden Buben jemand?, war die erste Frage, die uns umtrieb , um mit Markus und Fabian Kontakt aufnehmen zu können. Unsere Suche blieb ohne Erfolg.

Jonas Roennefarth, der neue Klimamanager der Stadt, den wir bei einem Infogespräch kennen und schätzen gelernt haben, griff unsere Unterstützungsbitte gleich auf und wandte sich an Raimund Horbas, den Ressortleiter Sicherheit & Bürgerservice der Stadt. „Der Punkt steht schon ganz „oben“ auf der Tagesordnung“, schrieb dieser TamieH daraufhin unverzüglich.

Es wäre doch wünschenswert, eine 30 bekrenzung für diese Strasse zu errichten, bevor noch ein Schlimmer unfall passiert…

Eine Reaktion, die uns freut und hoffnungsvoll stimmt, dass das Tempolimit von 30 km/h bald kommt. Konsequent wäre es in diesem Zusammenhang, gemeinsam mit den Bewohner*innen zu beraten, ob man nicht sinnvoller Weise, die Burgbergstraße ab dem Torbogen bis zur Einmündung in die Friedrich-Heyking-Straße gleich zum verkehrsberuhigten Bereich umgestaltet. Diese wichtige Anregung teilten wir Raimund Horbas mit.

Für die in der Burgbergstraße lebenden Menschen – insbesondere die Kinder – wäre das ein großer Gewinn an Lebensqualität. Aber auch die Schüler*innen der Musikschule und der Freien Waldorfschule.

Für die beiden jungen Briefschreiber Markus und Fabian wäre eine solche Entscheidung ein tolles Signal zu erleben, dass ihr Brief ernst genommen wird und sich ihr „bürgerliches“ Engagement lohnt.

Die Reaktion der Stadt

Mit diesem Aushang in unseren beiden InfoBriefkastenPflanzenStelen informierten wir die Bewohner*innen des Areals über unsere Aktivität in dieser Sache. Ebenfalls über die Lokalzeitung die Crailsheimer Bevölkerung.

Mit Erfolg: Die Stadt hat inzwischen entschieden die Burgbergstraße zur 30 km/h-Zone zu machen.

Leider fehlen immer noch die Schilder, trotz mehrerer Anfragen von uns.

In einem Telefonat mit Markus Stettner-Ruff wies Herr Horbas allerdings den Vorschlag einer verkehrsberuhigten Zone auf der Burgbergstraße vehement ab.

Das Erlebnis der Spielstraße während des FliegerhorstSommers hat uns allerdings bestärkt diese sinnvolle Maßnahme weiterhin zu verfolgen.