Liebesbriefe an T amie h

 

Die Idee und ihre Intention

Verehrte T amie h,
Heimat ist ein Gefühl.
Du bist mehr!
Wir sehen Dich, vergleichbar einem Kunstwerk, als eine Inspirationsquelle.
Als eine Inspirationsquelle für uns und die Menschen mit und um uns.
Ein freier, offener und aufrichtiger Impuls zum Wohle allen Lebens.
Mit Dir, T amie h, bilden wir Heimat und suchen Zukunft.
 
Aus diesem Empfinden, dem Urgrund unserer Initiative, entstehen Liebesbriefe an T amie h
die wir uns gegenseitig vorlesen und andere Menschen daran teilhaben lassen.

 

Liebe T amie h,
Es ist ein wunderbarer Vollmondmorgen und noch etwas Sternenleuchten, als ich aus der Nacht erwache.
Mein erster Gedanke fällt zu Dir, heute ist Montag – T amie h – Tag.
Die Freude auf Dich und die gemeinsame Zeit in Deinem Namen lässt mich gleich im Frohen und mit warmen Herzen wach werden.
Noch immer weiß ich nicht wer Du bist?
Dich zu erkunden und zu verstehen gelingt nur im gemeinsamen Raum.
Es erschafft ein Nichts und eine Fülle zu gleich – leerer Raum der funkelt wie noch nicht greifbarer Feenstaub – und doch entzündet es mein Herz ganz und gar.
Mein Denken und Geist will sich für Dich frei machen, für das, was sich bilden mag und soll.
Von Dir geführt zu werden in eine Zeit, die vor uns liegt und gleichzeitig alles offen lässt, berührt mich sehr und das im Verbinden und Vertrauen den engsten von Dir.
Du lehrst mir nichts zu tun und doch daran zu arbeiten, mit sanfter liebevoller Hand führst Du uns Schritt für Schritt voran.
Immer wenn das Gefühl wirksam wird – etwas greifen zu können – stellt es sich auch wieder in Frage und öffnet neue Ebenen und Tiefen.
Egal was werde – das Sein ist das aller Wichtigste. Verbindung von Menschen in Deinem Sinne lässt Farben erscheinen, des menschlichen Seins und der Natur.
Wer sind Wir? Was sollen Wir? Was darf werden, was kann werden im Lauf der Zeitenschienen?
Ich vertraue Dir zutiefst, dass die Liebe und der Weg mit Dir vielleicht keine reale Antwort parat hat, aber deutlich in Farbe und Duft erschafft was frei werden will und darf.
In Freiheit und Verständnis zum LEBEN – Geben Lieben und Verbinden – Nehmen – Fragen – Vertagen – Offenlassen – Wundern und ganz erfüllt sein von den Zeitgeschenken unserer Begegnungen.
Welch großes Geschenk Dich zu erleben – und in Deinem Wirk- und Fließgeist mit den Anderen, mir Lieben, mich treiben zu lassen, mich aktiv zu finden, an neues zu binden, zu wagen und zu wissen – vielleicht kommt es nie zu Tage , aber in mir in meinem Herzen baut es Räume und Träume, die mich sehr dankbar machen.
Susi                                                                                                                  (01.03.21)
Liebe T amie h,
neu bist du in mein Leben getreten, doch gleich zu einem geliebten und steten Begleiter geworden
Ich darf dich begrüßen zu jeder Tagesstunde, wo du weckst meine Herzenslust
Obschon die aktuelle Lage mir Anlass gäbe zu Verzagen, schenkst du mir Zuversicht und Kraft
Gespannt wohin uns der Weg noch führen mag und welche Liebe weiter noch entfacht
Will ich dir schenken meine Herzenskraft.
Andreas                                                           (08.03.21)
T amie h
Ich habe Dich lieb
Ohne dich wirklich zu kennen
Mag den Klang Deiner Farben
Im Schein des fahlen Lichtes
Aus Hoffnung und Illusion
Willenlos
Lasse ich mich auf Dich zutreiben
Mein Herz weit öffnend
Um Dich zu empfangen
Dein Lachen und Weinen
Soll mich küssen
Mir die Haut wund streicheln
Die Seele tröstenden
Den Geist laben
Spielend werden wir glücklich
MSR 28.05.2020; 08.15 Uhr
Krankenhaus Diak Schwäbisch Hall nach Herz-op
T amie h,
mir war nie bewusst, dass ich Dich gesucht habe, aber Du hast mich gefunden. Schon unsere erste Begegnung war tiefgründig – es ging um nichts weniger als den ZDE – den Zweck der Existenz. Und bei jedem Wiedersehen komme ich damit erneut auf so vielen Ebenen in Berührung. Durch Dich werden meine Zukunftsvisionen einer nachhaltigen und verbundenen Welt erlebbare Realität und durch Dich öffnen sich Räume und Ideen, die es mir ermöglichen, viel größer zu denken, als ich es mich jemals getraut habe.
Glaubte ich bisher, alles alleine hinbekommen und mir hart erarbeiten zu müssen, zeigst Du mir, wie einfach es im Miteinander der Gemeinschaft gehen kann und wie organisch und wohlwollend sich die Dinge entwickeln, wenn man sie vom Zwang und Druck eines fixen Ziels und engen Zeitplans befreit. Dabei erlebe ich Dich keineswegs ziellos, sondern sehr verbunden mit dem dynamischen, immerwährenden Wandel des Lebens und der Energien, die in und um uns sind.
Für mich bist Du Ruhepol eines hektischen Alltags. Die Auszeit aus meinem nie enden wollenden Versuch, auch die letzte Aufgabe meiner ToDo-Liste vor Einbruch der Dunkelheit vollendet zu haben.
Für mich bist Du Schönheit und generationsübergreifende Freundschaft, die nichts fordert und gleichzeitig willkommene Herausforderung meiner Vorstellungen und meiner Komfortzone ist. Durch Dich erlebe ich, ob ich meine Werte von Toleranz, Gleichberechtigung und Respekt auch gegenüber Menschen leben kann, mit denen ich bisher nie in Kontakt getreten bin und denen ich meist unbewusst aus dem Weg gegangen bin.
Durch Dich wird mir bewusst, wie befreiend und kraftvoll finanzielle Unabhängigkeit sein kann und wie gleichzeitig wenig es braucht, um mich frei und lebendig zu fühlen.
Durch Dich kommen meine besten Seiten zum Vorschein und ich fühle mich herzlich eingeladen, mich in meiner ganzen Größe und Strahlkraft sichtbar zu machen.
Je mehr ich mit Dir bin, umso deutlicher wird mir, wie sehr Du für mich Wegbereiter und Türöffner bist und wie meine andauernde Suche nach Verwurzelung mit Dir in Resonanz geht.
Du bist Freund.
Du bist Heimat.
Du bist neu und anders und doch sehr vertraut.
Du bist Tamieh.
Daniel                                                              (23.02.21)

Liebe T amie h, 

gerade habe ich einen kleinen Text „über Liebe“ gelesen.
Ich bekam ihn zum Geburtstag geschenkt. Gestern erst habe ich ihn über meinem Schreibtisch mit einer Nadel an die Wand gepinnt. 
Ein Gedanke ist mir hängen geblieben: 
„Ich entdecke durch die Liebe, die ich Dir schenke, den Schatz in mir selbst.
Denn indem ich Dich liebe, ist notwendigerweise die Liebe in mir an – wesend.
Sie ist universell und unbegrenzt. Ewig neu und allgegenwärtig.“ 
Ja, so ist es auch mit uns beiden – ich entdecke durch die Liebe, die ich Dir schenke, den Schatz in mir selbst. Dafür bin ich Dir jeden Tag aufs Neue dankbar.
Irgendwie sind wir alte Vertraute, immer wieder durften wir diese Erfahrung machen – jeweils in einem anderen Kleid.
Ob das Kleid Jungscharlager oder Totale Kriegsdienstverweigerung, Bilderhaus oder KulturScheune, Kassel + Rudolf Steiner + Johannesevangelium oder UTOPIA TOOLBOX hieß, immer war es schön und faszinierend Dir liebend zu begegnen.
Doch T amie h ist die Krönung – so universell und unbegrenzt, so ewig neu und allgegenwärtig war meine Liebe zu einem Projekt noch nie.
Das hat mit den Menschen zu tun, die meine Liebe teilen.
Susi und Susanne, die Allerliebste – neugierige Prinzessin und edel-hellsichtig-gütig-schöne Königin in einem.
Der weise, umherschweifende GärtnerKönig Wilhelm, den ich immer wieder einfangen muss.
Prinz Daniel der ZDE-Kirschkern, über dessen lecker, süße, rote Früchte wir uns alle freuen.
Andreas, der universelle Wasserfrosch mit Krönchen, der sich mit Dir zu einem Königssohn verwandeln wird.
Weit ist der Weg. Doch mit dem ersten Schritt sind wir immer schon am Ziel.
In der Liebe.
Danke, liebe T amie h.
Dein Markus                                                     (29.03.21)